- FEI-Weltcup Springreiten
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Die belgische Reiterin Judy-Ann Melchior mit ihrem Pferd Grande Dame Z beim Weltcupfinale 2007 in Las Vegas
Der FEI-Weltcup Springreiten (Rolex FEI World Cup™ Jumping) ist eine seit dem Jahr 1978 von der Internationalen reiterlichen Vereinigung (FEI) ausgetragene Turnierserie. Ideengeber für die Ausrichtung eines Weltcups der Springreiter ist der damalige Chefredakteur des Luzerner Tagblatts, der Schweizer Max E. Ammann, der dem Weltcup auch bis zum Jahr 2003 vorstand.[1] Höhepunkt des Weltcups ist das jedes Jahr im April ausgetragene Weltcupfinale.
Inhaltsverzeichnis
Qualifikation zum Weltcupfinale
Um am Weltcupfinale teilnehmen zu dürfen, müssen sich die Reiter über so genannte Ligen qualifizieren. Während es in der ersten Weltcupsaison (1978/79) nur zwei Ligen gab – eine in Europa (mit neun Qualifikationsturnieren) und eine in Nordamerika – so sind daraus in der Saison 2008/09 inzwischen vierzehn Ligen geworden[2], die sich wie folgend über die Welt verteilen:
Liga / Subliga[3] geografische Lage Anzahl der Teilnehmer, die sich für das Weltcupfinale qualifizieren (laut Reglement 2009/2010) Teilnehmer bis zu folgendem Rang in der jeweiligen Ligawertung können nachrücken (inklusive "extra competitors") Westeuropaliga europäische Staaten westlich der Linie Finnland – Ostsee – Deutschland – Österreich – Italien – Adriatisches Meer (inklusive der genannten Staaten) 18 bis 27. Rang nördliche Zentraleuropaliga Russland, Weißrussland, baltische Staaten, Polen, Tschechische Republik, Slowakei, Ukraine 3 ° bis 4. Rang ° südliche Zentraleuropaliga Ungarn, Rumänien, Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Griechenland, Türkei 3 ° bis 4. Rang ° Nordamerikanische Liga – Ostküste Östliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika 7 US-Amerikaner, 2 Kanadier, 2 Mexikaner °° US-Amerikaner: bis 12. Rang, Kanadier und Mexikaner: jeweils bis 5. Rang °° Nordamerikanische Liga – Westküste Westliche Bundesstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika 3 US-Amerikaner bis 5. Rang südliche Südamerikanische Liga Argentinien, Brasilien, Chile, Uruguay 2 bis 4. Rang nördliche Südamerikanische Liga Kolumbien, Ecuador und Venezuela 1 bis 2. Rang Pazifische Liga – Australien Australien 2 bis 3. Rang Pazifische Liga – Neuseeland Neuseeland 1 bis 2. Rang Japanliga Japan 1 bis 2. Rang Südostasiatische Liga Malaysia, Volksrepublik China (Hongkong) 1 bis 2. Rang Zentralasiatische Liga Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan 1 bis 2. Rang Südafrikaliga Republik Südafrika 1 bis 2. Rang Arabische Liga Staaten auf der Arabischen Halbinsel, Syrien, Jordanien, Ägypten, Libyen 2 bis 4. Rang Kaukasusliga Armenien, Aserbaidschan, Georgien 1 nachrücken nicht zulässig ° Die angegebenen Zahlen gelten für die gesamte Zentraleuropaliga. Welche Teilnehmer aus der nördlichen und der südlichen Zentraleuropaliga qualifizieren, wird jeweils am Ende der Weltcupsaison (zeitlich vor dem Weltcupfinale) in einem Finalturnier entschieden. Dieses fand in der Saison 2009/2010 in Tallinn statt.[4]
°° Getrennte Betrachtung nach Nationalitäten. Es qualifizieren sich je 2 Reiter aus Kanada und aus Mexico für das Weltcupfinale, die aus beiden nordamerikanischen Ligen ermittelt werden. Das Nachrücken richtet sich ebenfalls nach Nationalität, bei Kanadiern und Mexikanern jeweils bis zum fünftplazierten Kanadier/Mexikaner aus der gesamten Nordamerikaliga.Teilnehmer (bis zu dem in der voran stehenden Tabelle benannten Rang) können in das Weltcupfinale nachrücken, wenn ein anderer qualifizierter Teilnehmer auf seine Teilnahme am Weltcupfinale verzichtet. Reiterinnen und Reiter aus den Staaten Bolivien, Paraguay und Peru können wahlweise in der nördlichen oder in der südlichen Südamerikanischen Liga teilnehmen.
Soweit ein Reiter seinen Wohnsitz in einem anderen Staat als seinem Heimatland hat, kann in der Liga dieses Landes teilnehmen und wird zunächst auch für diese Liga gewertet ("extra competitor"). Nach Abschuss der Saison wird er wieder von der Wertung dieser Liga abgezogen, soweit er mindestens so viele Punkte wie der letzte qualifizierte Reiter aus dieser Liga erreicht hat, ist er auch für das Weltcupfinale qualifiziert.
Bis zur Saison 2009/2010 konnte die FEI an einen Reiter, der sich nicht für das Weltcupfinale qualifiziert hat, eine Wild Card vergeben, die diesem Reiter die Teilnahme an dem Weltcupfinale ermöglicht.
Eine Wild Card-Vergabe ist durch den ausrichtende nationale Reiterverband, der das Weltcupfinale ausrichtet - zum Beispiel in Deutschland die Deutsche Reiterliche Vereinigung – möglich, wenn sich kein Reiter aus diesem Land für das Weltcupfinale qualifiziert hat. Bis zur Saison 2009/2010 hatte der nationale Reiterverband unabhängig von der Anzahl seine qualifizierten Reiter die Möglichkeit zur Vergabe von zwei Wildcards.
Des Weiteren ist auch der Vorjahressieger des Weltcupfinales für das Weltcupfinale des Folgejahres qualifiziert.
Qualifikationsturniere werden als CSI-W gekennzeichnet. Außerhalb der Westeuropaliga finden die Weltcupqualifikationen zum Teil im Rahmen der Nationenpreisturniere statt und werden dann als CSIO-W gekennzeichnet. In der Westeuropaliga müssen die Qualifikationsturniere CSI 5*-Turniere sein, die Qualifikationsprüfung wiederum muss als Springprüfung mit einmaligem Stechen ausgeschrieben werden. Für die Qualifikationsprüfungen der Westeuropaliga müssen jeweils mit mindestens 85.000 € Preisgeld ausgeschrieben sein.
Punktevergabe
Die jeweiligen Gesamtwertungen der einzelnen Ligen ergeben sich aus Wertungspunkten, die in jeder Qualifikationsprüfung vergeben werden. Die Anzahl der Wertungspunkte, die ein Teilnehmer erhält, bestimmt sich nach der Anzahl der Teilnehmer in der Qualifikationsprüfung und nach seinem Rang in dieser. Bei 16 und mehr Teilnehmern (was in der Westeuropaliga grundsätzlich der Fall ist - in dieser dürfen maximal vierzig Teilnehmer an einer Qualifikationsprüfung teilnehmen, was aufgrund der hohen Leistungsdichte auch generell erreicht wird) werden die Punkte nach folgenden System vergeben:
Der brasilianische Springreiter Rodrigo Pessoa mit Coeur beim Weltcupfinale 2007 in Las Vegas- 1. Platz: 20 Wertungspunkte
- 2. Platz: 17 Wertungspunkte
- 3. Platz: 15 Wertungspunkte
- 4. Platz: 13 Wertungspunkte
- 5. Platz: 12 Wertungspunkte
- 6. Platz: 11 Wertungspunkte
- 7. Platz: 10 Wertungspunkte
- 8. Platz: 9 Wertungspunkte
- 9. Platz: 8 Wertungspunkte
- 10. Platz: 7 Wertungspunkte
- 11. Platz: 6 Wertungspunkte
- 12. Platz: 5 Wertungspunkte
- 13. Platz: 4 Wertungspunkte
- 14. Platz: 3 Wertungspunkte
- 15. Platz: 2 Wertungspunkte
- 16. Platz: 1 Wertungspunkt
Das Weltcupfinale
Das Weltcupfinale findet jeweils im April, am Ende einer Weltcupsaison, statt. Der Austragungsort wechselt hierbei jährlich. Im November 2008 wurde festgelegt, dass das Weltcupfinale nur noch alle drei Jahre an ein und demselben Veranstaltungsort stattfinden darf.[5] Zuvor galt hierfür eine Frist von zwei Jahren.
Das Weltcupfinale besteht aus drei Teilprüfungen, deren Ergebnisse zusammengerechnet werden. Der Reiter / die Reiterin mit der geringsten Anzahl an Fehlerpunkten nach allen Teilprüfungen ist der Weltcupsieger der jeweiligen Weltcupsaison. Die Teilprüfungen werden, über vier Tage verteilt (dritter Tag ist Ruhetag), nach folgendem Reglement ausgetragen:
Teilprüfung Prüfungsart Höhe der Sprünge Wertungssystem erste Teilprüfung Zeitspringprüfung (Sieger ist der Reiter, der die niedrigste Zeit für den Umlauf benötigt hat, Stangenabwürfe werden in Zeit umgerechnet – vier Sekunden je Abwurf) bis 1,50 Meter Der Sieger erhält einen Wertungspunkt mehr als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; der Zweitplatzierte erhält einen Wertungspunkt weniger als Reiter an der Prüfung teilgenommen haben; alle nachfolgenden Reiter erhalten jeweils einen Wertungspunkt weniger als der vor Ihnen platzierte Teilnehmer. zweite Teilprüfung Springprüfung mit einmaligem Stechen (Alle Teilnehmer mit der geringsten Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen - im Regelfall Null - kommen in das Stechen; Der Reiter mit den wenigsten Stangenabwürfen und Verweigerungen im Stechen gewinnt die Prüfung, bei Punktgleichheit entscheidet die benötigte Zeit.) 1,50 Meter bis 1,60 Meter gleiches Wertungssystem wie in der ersten Teilprüfung Nach den ersten beiden Teilprüfungen werden die erreichten Punkte der Teilnehmer zusammengerechnet. Anschließend werden diese Wertungspunkte in Fehlerpunkte umgerechnet. Der Teilnehmer mit der geringsten Anzahl an Wertungspunkten wird in Folge mit null Fehlerpunkten gewertet; für alle anderen Teilnehmer gilt: Der Abstand zwischen ihren Wertungspunkten und den Wertungspunkten des Führenden werden mit 0,5 multipliziert – Das Ergebnis bildet ihre Anzahl an Fehlerpunkten. Im Fall, dass sich hierbei halbe Punkte ergeben, so werden diese auf ganze Zahlen abgerundet. dritte Teilprüfung Springprüfung mit zwei Umläufen (Beide Umläufe sind gleich lang mit derselben Anzahl an Hindernissen, wobei die Schwierigkeit im zweiten Umlauf erhöht ist. Gewinner sind alle Teilnehmer, die die niedrigste Anzahl an Stangenabwürfen und Verweigerungen in beiden Umläufen zusammengerechnet erreichen. Die Zeit spielt hierbei keine Rolle.) 1,50 Meter bis 1,60 Meter Die Fehlerpunkte (ergeben sich aus der Anzahl der Stangenabwürfe und Verweigerungen) aus den beiden Umläufen werden mit den Fehlerpunkten, die nach der zweiten Teilprüfung errechnet wurden, addiert. Der Reiter / die Reiterin mit den insgesamt wenigsten Fehlerpunkten ist Weltcupsieger. Sollten zwei oder mehr Teilnehmer zu diesem Zeitpunkt mit gleich vielen Fehlerpunkten in Führung liegen, entscheidet ein nachfolgendes Stechen zwischen diesen Teilnehmern über den Weltcupsieg. Jeder Reiter kann mit bis zu zwei Pferden im Weltcupfinale starten, wobei in jeder Teilprüfung nur ein Pferd pro Reiter gestartet werden darf. Da die Gesamtwertung reiterbezogen ist, werden somit die Ergebnisse der Teilprüfungen auch dann zusammengerechnet, wenn ein Reiter mit mehr als einem Pferd gestartet ist. Dieses Reglement wurde im Jahr 1981 eingeführt.
Bisherige Sieger und Platzierte
Weltcup-
SaisonAustragungsort des Weltcupfinales Weltcupsieger Zweitplatzierter Drittplatzierter 1978/1979 Göteborg
Hugo Simon ( Österreich) mit Gladstone
Katie Monahan ( Vereinigte Staaten) mit The Jones Boy
Norman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit Allegro und Eddie Macken (
Irland) mit Carrolls of Dundalk
1979/1980 Baltimore
Conrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit Balbuco
Melanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit Calypso
Paul Schockemöhle ( BR Deutschland) mit El Paso
1980/1981 Birmingham
Michael Matz ( Vereinigte Staaten) mit Jet Run
Donald Cheska ( Vereinigte Staaten) mit Southside
Hugo Simon ( Österreich) mit Gladstone
1981/1982 Göteborg
Melanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit Calypso – 0 Fehlerpunkte
Paul Schockemöhle ( BR Deutschland) mit Akrobat – 1 Fehlerpunkt
Hugo Simon ( Österreich) mit Gladstone und John Whitaker (
Vereinigtes Königreich) mit Ryan's Son – jeweils 10 Fehlerpunkte
1982/1983 Wien
Norman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit I Love You – 0 Fehlerpunkte
Hugo Simon ( Österreich) mit Gladstone – 4 Fehlerpunkte
Melanie Smith ( Vereinigte Staaten) mit Calypso – 7,50 Fehlerpunkte
1983/1984 Göteborg
Mario Deslauriers ( Kanada) mit Aramis – 4 Fehlerpunkte
Norman Dello Joio ( Vereinigte Staaten) mit I Love You und Nelson Pessoa (
Brasilien) mit Moët & Chandon Larramy – jeweils 5 Fehlerpunkte
1984/1985 West-Berlin
Conrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit Abdullah – 3 Fehlerpunkte
Nick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Everest St James – 4 Fehlerpunkte
Pierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup – 8,50 Fehlerpunkte
1985/1986 Göteborg
Leslie Burr Lenehan ( Vereinigte Staaten) mit McLain – 0 Fehlerpunkte
Ian Millar ( Kanada) mit Big Ben – 13 Fehlerpunkte
Conrad Homfeld ( Vereinigte Staaten) mit Maybe – 16,50 Fehlerpunkte
1986/1987 Paris
Katharine Burdsall ( Vereinigte Staaten) mit The Natural – 4,50 Fehlerpunkte
Philippe Rozier ( Frankreich) mit Malesan Jiva – 7,50 Fehlerpunkte
Lisa Jacquin ( Vereinigte Staaten) mit For the Moment – 8 Fehlerpunkte
1987/1988 Göteborg
Ian Millar ( Kanada) mit Big Ben – 4 Fehlerpunkte
Pierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 8,50 Fehlerpunkte
Philippe Le Jeune ( Belgien) mit Nistria – 12,50 Fehlerpunkte
1988/1989 Tampa
Ian Millar ( Kanada) mit Big Ben – 0 Fehlerpunkte
John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Next Milton – 10,75 Fehlerpunkte
George Lindeman ( Vereinigte Staaten) mit Jupiter – 14,50 Fehlerpunkte
1989/1990 Dortmund
John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 4 Fehlerpunkte
Pierre Durand ( Frankreich) mit Jappeloup de Luze – 12,50 Fehlerpunkte
Franke Sloothaak ( BR Deutschland) mit Walzerkönig – 14 Fehlerpunkte
1990/1991 Göteborg
John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Henderson Milton – 1,50 Fehlerpunkte
Nelson Pessoa ( Brasilien) mit Special Envoy – 5 Fehlerpunkte
Roger-Yves Bost ( Frankreich) mit Norton de Rhuys – 5,50 Fehlerpunkte
1991/1992 Del Mar
Thomas Frühmann ( Österreich) mit Genius – 0 Fehlerpunkte
Lesley McNaught-Mändli ( Schweiz) mit Pirol – 10,50 Fehlerpunkte
Markus Fuchs ( Schweiz) mit Interpane Shandor – 11 Fehlerpunkte
1992/1993 Göteborg
Ludger Beerbaum ( Deutschland) mit Almox Ratina Z – 8 Fehlerpunkte
John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Everest Grannush & Everest Milton – 10,50 Fehlerpunkte
Michael Matz ( Vereinigte Staaten) mit Rhum – 12,50 Fehlerpunkte
1993/1994 ’s-Hertogenbosch
Jos Lansink ( Niederlande) mit Bollvorms Libero H – 0 Fehlerpunkte
Franke Sloothaak ( Deutschland) mit Dorina & Weihaiwej – 9,50 Fehlerpunkte
Michael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Midnight Madness – 14 Fehlerpunkte
1994/1995 Göteborg
Nick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Everest Dollar Girl – 7 Fehlerpunkte
Lars Nieberg ( Deutschland) mit For Pleasure – 9 Fehlerpunkte
Lesley McNaught-Mändli ( Schweiz) mit Barcelona SVH & Doenhoff – 13 Fehlerpunkte
1995/1996 Genf
Hugo Simon ( Österreich) mit E.T. – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 49,03 Sekunden in einem gesondertem Stechen)
Willi Melliger ( Schweiz) mit Calvaro V – 10 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 51,10 Sekunden in einem gesondertem Stechen)
Nick Skelton ( Vereinigtes Königreich) mit Dollar Girl – 11 Fehlerpunkte
1996/1997 Göteborg
Hugo Simon ( Österreich) mit E.T. FRH – 0 Fehlerpunkte
John Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Granush & Welham – 3,50 Fehlerpunkte
Franke Sloothaak ( Deutschland) mit San Patrignano Joly – 6 Fehlerpunkte
1997/1998 Helsinki
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Loro Piana Baloubet du Rouet – 6,50 Fehlerpunkte
Lars Nieberg ( Deutschland) mit Esprit – 7,50 Fehlerpunkte
Ludger Beerbaum ( Deutschland) mit P.S. Priamos – 12,50 Fehlerpunkte
1998/1999 Göteborg
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Gandini Baloubet du Rouet – 4 Fehlerpunkte
Trevor Coyle ( Irland) mit Cruising – 5,50 Fehlerpunkte
Rene Tebbel ( Deutschland) mit Radiator – 8,25 Fehlerpunkte
1999/2000 Las Vegas
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 0 Fehlerpunkte
Markus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 7,50 Fehlerpunkte
Beat Mändli ( Schweiz) mit Pozitano – 10 Fehlerpunkte
2000/2001 Göteborg
Markus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 5 Fehlerpunkte (0 Fehlerpunkte in 35,25 Sekunden in einem gesondertem Stechen)
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 5 Fehlerpunkte (8 Fehlerpunkte in 33,90 Sekunden in einem gesondertem Stechen)
Michael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Handel II – 8 Fehlerpunkte
2001/2002 Leipzig
Otto Becker ( Deutschland) mit Dobels Cento – 7 Fehlerpunkte
Ludger Beerbaum ( Deutschland) mit Gladdys S – 8 Fehlerpunkte
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 11 Fehlerpunkte
2002/2003 Las Vegas
Marcus Ehning ( Deutschland) mit Anka – 2 Fehlerpunkte
Rodrigo Pessoa ( Brasilien) mit Baloubet du Rouet – 6 Fehlerpunkte
Malin Baryard ( Schweden) mit H&M Butterfly Flip 8 Fehlerpunkte
2003/2004 Mailand
Bruno Brouqpsault ( Frankreich) mit Deleme de Cephe – 0 Fehlerpunkte
Meredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte
Markus Fuchs ( Schweiz) mit Tinkas Boy – 8 Fehlerpunkte
2004/2005 Las Vegas
Meredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte
Michael Whitaker ( Vereinigtes Königreich) mit Portofino – 7 Fehlerpunkte
Marcus Ehning ( Deutschland) mit Gitania und Lars Nieberg (
Deutschland) mit Lucie – jeweils 9 Fehlerpunkte
2005/2006 Kuala Lumpur
Marcus Ehning ( Deutschland) mit Sandro Boy – 0 Fehlerpunkte
Jessica Kürten ( Irland) mit Castel Forbes Libertina – 1 Fehlerpunkt
Beat Mändli ( Schweiz) mit Ideo du Thot – 4 Fehlerpunkte
2006/2007 Las Vegas
Beat Mändli ( Schweiz) mit Ideo du Thot – 5 Fehlerpunkte
Daniel Deußer ( Deutschland) mit Air Jordan Z – 11 Fehlerpunkte
Markus Beerbaum ( Deutschland) mit Leena und Steve Guerdat (
Schweiz) mit Tresor V – jeweils 12 Fehlerpunkte
2007/2008 Göteborg
Meredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 4 Fehlerpunkte
Rich Fellers ( Vereinigte Staaten) mit Flexible – 6 Fehlerpunkte
Heinrich-Hermann Engemann ( Deutschland) mit Aboyeur W – 9 Fehlerpunkte
2008/2009 Las Vegas
Meredith Michaels-Beerbaum ( Deutschland) mit Shutterfly – 0 Fehlerpunkte
McLain Ward ( Vereinigte Staaten) mit Sapphire – 2 Fehlerpunkte
Albert Zoer ( Niederlande) mit Oki Doki – 4 Fehlerpunkte
2009/2010 Le Grand-Saconnex bei Genf[7]
Marcus Ehning ( Deutschland) mit Noltes Küchengirl & Plot Blue – 6 Fehlerpunkte
Ludger Beerbaum ( Deutschland) mit Gotha und Pius Schwizer (
Schweiz) mit Ulysse & Carlina – jeweils 7 Fehlerpunkte
2010/2011 Leipzig
(Weltcupfinale 2011)Christian Ahlmann mit Taloubet Z – 4 Fehlerpunkte
Eric Lamaze mit Hickstead – 10 Fehlerpunkte
Jeroen Dubbeldam mit Simon – 11 Fehlerpunkte
2011/2012 ’s-Hertogenbosch
2012/2013 Göteborg
2013/2014 Lyon
Einzelnachweise
- ↑ ausführlicher Bericht über den „Weltcup-Erfinder“ Max E. Ammann
- ↑ FEI-Pressemeldung vom 10. Oktober 2008
- ↑ Weltcup-Reglement der FEI für die Saison 2009/2010
- ↑ Übersicht über die Ligen und deren Ergebnisse
- ↑ FEI-Pressemeldung vom 22. November 2008
- ↑ Liste der Sieger und Platzierten der Weltcupfinale von 1978/1979 bis 2007/2008
- ↑ FEI-Pressemitteilung vom 3. Juli 2008
Alle nicht mit einzelnen Quellenangaben belegten Textstellen, die das Weltcupreglement betreffen, haben dass FEI-Weltcupreglement 2009/2010 als Textquelle (siehe Einzelnachweis Nummer [3]).
Weblinks
Commons: FEI-Weltcup Springreiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Kategorie:- Wettbewerb (Springreiten)
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