- Edi Rada
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Edi Rada Nation Österreich
Geburtstag 13. September 1922 Karriere Disziplin Einzellauf Medaillenspiegel Olympische Medaillen 0 × 0 × 1 × WM-Medaillen 0 × 0 × 1 × EM-Medaillen 1 × 0 × 1 × Olympische Winterspiele
Bronze St. Moritz 1948 Herren Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Bronze Paris 1949 Herren Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Bronze Prag 1948 Herren Gold Mailand 1949 Herren Edi Rada (* 13. September 1922) ist ein ehemaliger österreichischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Europameister von 1949.
Schon vor dem Zweiten Weltkrieg schaffte er mit dem siebten Platz bei der Europameisterschaft und Weltmeisterschaft 1938 sowie dem vierten Platz bei beiden Turnieren 1939 an die Weltspitze. Nach dem Anschluss startete er für das Deutsche Reich und wurde 1943 deutscher Meister. Nach fünfjähriger Pause gewann er die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft 1948 und auch bei den Olympischen Spielen in St. Moritz. 1949 wurde er in Mailand Europameister und Dritter bei der Weltmeisterschaft hinter Richard Button und Ede Király.
Ergebnisse
Wettbewerb / Jahr 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 Olympische Winterspiele 3. Weltmeisterschaften 7. 4. Z 3. Europameisterschaften 7. 4. 3. 1. Deutsche Meisterschaften 2. 2. 1. Österreichische Meisterschaften 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. - Z = Zurückgezogen
Weblinks
- Edi Rada in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
1891: Oskar Uhlig | 1892–94: Eduard Engelmann jr. | 1895: Tibor von Földváry | 1896–1897 nicht ausgetragen | 1898–1900: Ulrich Salchow | 1901: Gustav Hügel | 1902–1903 nicht ausgetragen | 1904: Ulrich Salchow | 1905: Max Bohatsch | 1906–07: Ulrich Salchow | 1908: Ernst Herz | 1909–10: Ulrich Salchow | 1911: Per Thorén | 1912: Gösta Sandahl | 1913: Ulrich Salchow | 1914: Fritz Kachler | 1915–1921 nicht ausgetragen | 1922–23: Willy Böckl | 1924: Fritz Kachler | 1925–28: Willy Böckl | 1929–36: Karl Schäfer | 1937–38: Felix Kaspar | 1939: Graham Sharp | 1940–1946 nicht ausgetragen | 1947: Hans Gerschwiler | 1948: Richard Button | 1949: Edi Rada | 1950: Ede Király | 1951–52: Helmut Seibt | 1953–54: Carlo Fassi | 1955–57: Alain Giletti | 1958–59: Karol Divín | 1960–61: Alain Giletti | 1962–64: Alain Calmat | 1965–68: Emmerich Danzer | 1969–73: Ondrej Nepela | 1974: Jan Hoffmann | 1975: Wladimir Kowaljow | 1976: John Curry | 1977–79: Jan Hoffmann | 1980: Robin Cousins | 1981: Igor Bobrin | 1982–83: Norbert Schramm | 1984: Alexander Fadejew | 1985–86: Jozef Sabovčík | 1987–89: Alexander Fadejew | 1990–91: Wiktor Petrenko | 1992: Petr Barna | 1993: Dmitri Dmitrenko | 1994: Wiktor Petrenko | 1995: Ilja Kulik | 1996: Wjatscheslaw Sagorodnjuk | 1997: Alexei Urmanow | 1998–99: Alexei Jagudin | 2000–01: Jewgeni Pljuschtschenko | 2002: Alexei Jagudin | 2003: Jewgeni Pljuschtschenko | 2004: Brian Joubert | 2005–06: Jewgeni Pljuschtschenko | 2007: Brian Joubert | 2008: Tomáš Verner | 2009: Brian Joubert | 2010: Jewgeni Pljuschtschenko | 2011: Florent Amodio
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